Period poverty is still a worldwide problem.

Was ist Perioden-Armut? Und was können wir tun?

Period Poverty – auf Deutsch „Periodenarmut“: Du fragst Dich, was das ist? Oder warum es auch heutzutage noch immer so viele Frauen betrifft? Oder was Du dagegen tun kannst? Hier bekommst Du die Antworten. Eines vorweg: Die noch immer herrschende Realität wird Dich genauso wütend machen wie uns. 

Die gute Nachricht: nookees krempelt die Ärmel hoch und geht mit Volldampf gegen Period Poverty an. #sisterhood #girlssupportgirls

Periodenarmut – wenn Du Dir Deine Menschenwürde nicht leisten kannst

Um es ganz klar zu sagen: Die Ignoranz der Nicht-Menstruierenden und Stigmatisierung der Menstruierenden sind die beiden traurigen Gründe für die rund um den Globus herrschende Period Poverty. Dahinter stecken antiquierte patriarchale Strukturen, soziale Ungerechtigkeit, mangelnde Hygienemöglichkeiten und monetäre Gier. Jemand überrascht? Wohl nicht ernsthaft.

POV: Du lebst in einem Dorf irgendwo in Afrika, hast Deine Periode und bist arm. Wie sehen Deine nächsten Tage aus? Du versuchst, Deine Blutung vor Deinen Mitschülern und anderen Mitmenschen zu verbergen. Denn Du giltst als unrein. Waschmöglichkeiten sind kaum vorhanden und Periodenprodukte viel zu teuer. Darum versuchst Du, Dein Blut mit Lumpen oder Blättern aufzufangen. Das ist nicht nur entwürdigend, sondern birgt auch die Gefahr von Infektionen. Genau wie Deine Freundinnen bleibst Du während Deiner Periode lieber der Schule fern, damit Du der Diskriminierung entgehen kannst. Schulbildung? Die bleibt leider oft auf der Strecke …

Tja, meine Liebe. So sieht sie aus, die nur schwer zu ertragene Realität vieler unserer Schwestern. Und bei uns im anscheinend so reichen Westen?

Mittagessen oder Hygiene-Artikel? It’s up to you

Wie sieht es denn hierzulande aus mit der Menschenwürde während der blutigen Tage? Afrikanische Verhältnisse? „Never!“, meinst Du? Hier müssen Menstruierende keine Period Poverty ertragen?

Ha! Von wegen! Unsere bloody days sind auch in Deutschland für viele Zeitgenossen ein unangenehmes Thema. Sie sehen unseren Uterus und das, was er zu leisten imstande ist, nicht als das Zentrum des Lebens. Für sie ist er vielmehr das Organ-dessen-Name-nicht genannt-werden-darf. Denn es sorgt für monatlich wiederkehrende Peinlichkeit. 

Sad but true: Tatsächlich kommt auch in Deutschland der finanzielle Aspekt noch on top. Rund 400 bis 600 Euro werden jährlich für Tampons, Binden und Co ausgegeben. Ein Betrag, den sich auch im reichen Deutschland nicht jede mal eben locker leisten kann.Believe it or not: Bis 2020 wurden Perioden-Artikel in gleicher Höhe besteuert wie das Luxus-Produkt Kaviar. Inzwischen sind sie immerhin auf Augenhöhe mit Milch und Mehl. Wobei es zweifelhaft bleibt, ob die Steuersenkung damals eins zu eins vom Handel an die Kundinnen weitergegeben wurde. Du siehst, Period Poverty ist ein weltweites Thema und eine schreiende Ungerechtigkeit in vielen Ausprägungen.

Need more facts?

Eine kleine, blutige Weltreise:

  • Beziehst Du in Deutschland Bürgergeld, stehen Dir monatlich 19,16 Euro für Gesundheitspflege zu. Dazu zählen sämtliche Körperpflegeprodukte, Medikamente – und Perioden-Produkte. Menstruierende bekommen denselben Satz wie Nicht-Menstruierende.
  •  In Uganda kostet ein Paket Binden mehr als der Tagesverdienst von einem Drittel der Bevölkerung. 
  • In Indien darf noch nicht einmal über die Periode gesprochen werden. Die bekannteste Binden-Marke heißt „Whisper". 
  • Auch heute noch dürfen Frauen zwischen zehn und fünfzig Jahren einige Tempel in Asien nicht betreten, während sie ihre Menstruation haben. No more words needed …

We give a fuck and change the world: „Pads for you – pads for her“

Okay, der Status Quo ist einfach mal frustrierend. Doch wir bei nookees haben die inneren Löwinnen freigelassen und akzeptieren die Welt nicht, wie sie ist. Wir haben den Kampf gegen Period Poverty aufgenommen. Komm zu uns in Rudel und werde Teil unserer Bloody Revolution!

Wie Du das schaffst? Völlig easy: Du blutest komplett gechillt mit den klickbaren PANTIES und PADS von nookees und tust Du nicht nur Dir und der Umwelt etwas Gutes. Dank unseres Sharing-Projekts „Pads for you – pads for her“ unterstützt Du damit auch Schwestern, die weniger privilegiert sind.

Alle blutenden Beteiligten profitieren: Du bekommst unsere genialen hygienischen, schadstofffreien, nachhaltigen PANTIES und PADS. Gleichzeitig verteilt nookees Pads for free an menstruierende Menschen in Uganda. So funktioniert’s: Wir beliefern eine örtliche Schneiderei mit Stoffen und finanzieren die Produktion der nookees-PADS. Dann lassen wir sie kostenlos an alle menstruierenden Menschen vor Ort verteilen. Clicking awesome win win vom Feinsten! 

You go, girl: Become part of the nookees community and fight Period Poverty with us!

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